Das Ziel dieser Wanderung ist diesmal keine bauliche oder natürliche Besonderheit. Nach den langen Wintermonaten geht es einfach mal raus in die erwachende Natur mit diesem einzigartigen zarten Grün an allen Büschen und Bäumen. Aber auch zu allen anderen Jahreszeiten lässt sich diese Landschaft mit den weiten Grünflächen und dem überwiegenden Laubwaldbestand genussvoll durchwandern.
Die Wanderung startet in der Ortsmitte von Hülsa einen Ortsteil von Homberg, der erstmalig 1249 urkundlich erwähnt wurde. Parkplätze findest du am Sportplatz, in den umliegenden Straßen oder am Friedhof.
Zunächst wanderst du am Heideborn, einer alten Viehtränke vorbei Richtung Steindorf. Entlang des Rinnebaches führt ein Feldweg durch ein schmales, lang gestrecktes Tal bis zum Ortsrand von Steindorf. Auf einem leicht ansteigenden Weg geht es weiter in südwestlicher Richtung, bis du den Rand des Klingelbachtals erreichst. Der Klingelbach entspringt am Hilpertshain und mündet nach wenigen Kilometern in den Rinnebach. Zu beiden Seiten des Baches befinden sich ausgedehnte Wiesen einer ehemals landwirtschaftlichen Nutzung.
Nach Durchquerung des Quellgebietes des Klingelbachs geht es auf markierten Wanderwegen in südlicher Richtung weiter, bis du zum Hergertsbach kommst. Hier folgst du dann zunächst auf unmarkierten Wegen dem Bachlauf und querst danach den Wald am Hermannsberg mit dem wunderschönen alten Laubbaumbestand, bis du das Naturschutzgebiet Schwärzwiesen erreichst.
Das Naturschutzgebiet am Oberlauf des Rinnebaches wurde 1983 zum Schutz seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten eingerichtet.
Auf Feldwegen geht es nach einer kurzen Rast an einem kleinen Teich außerhalb des NSG weiter, bis der Ausgangspunkt dieser Wanderung in Hülsa erreicht ist.